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- 7 männliche Jugendliche
- 16- einschl. 21 Jahre
- minder- und volljährige junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
- Unterbringung nach §34 SGB VIII in Verbindung mit §41 SGB VIII
Die Adresse Bodenseestraße des Jugendhilfeverbundes Just M besteht aus einer teilbetreuten Wohngruppen mit 7 männlichen Jugendlichen im Alter von 16 – einschl. 21 Jahren. Sie werden derzeit von 2 Fachkräften betreut, welche von Montag – Freitag von 9 Uhr – 21 Uhr vor Ort erreichbar sind.
Da die Wohngruppe Bodenseestraße über die Kinder- und Jugendhilfe finanziert wird, sieht der Gesetzgeber stets eine Mitwirkungspflicht vor. Diese umfasst bei der Aufnahme bereits eine Einbindung in eine Schul- oder Praktikumsform oder eine beginnende Ausbildung. Zudem wird beachtet, dass sie ansatzweise selbständig und vorausplanend handeln können, über Basiskompetenzen im lebenspraktischen Bereich verfügen und doch gleichzeitig in der Krisen- und Problembewältigung noch Unterstützung benötigen.
Sie wird von pädagogischen Fachkräften unterstützt, die sich aus traumapädagogisch geschulten Sozialpädagogen*innen und Erzieher*innen zusammen setzen.
Diese begleiten sie beim Erlernen:
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hauswirtschaftlicher Kompetenzen
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dem sicheren Umgang mit den monatlichen Geldern, die jede*r Jugendliche eigenverantwortlich verwalten wird
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der konstruktiven Konfliktbewältigung
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dem Einhalten von Terminen
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dem eigenständigen Erledigungen von Arzt- und Amtsterminen, soweit es möglich ist
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dem Erwerb eines angemessenen Schulabschlusses
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Bewerbungen für einen mit dem Jugendlichen gefundenen, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten individuell angepassten Ausbildungsplatz
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Absolvieren der Berufsausbildung
Das gesamte Team vertritt eine traumapädagogische Grundhaltung, welche insbesondere Jugendliche mit Anpassungsstörungen oder schweren traumatischen Hintergründen mit hoher Wertschätzung begegnet und sie in ihrer psychischen Widerstandskraft unterstützt und stärkt. Zudem steht ein psychologischer Fachdienst zur Verfügung.
Die Gemeinschaft der Gruppe hilft den Heranwachsenden sich weiter zu entwickeln. Gruppenabende werden bei Bedarf angesetzt und geben den Jugendlichen die Möglichkeit Probleme zu besprechen oder gemeinsame Feiern/Kochabende zu veranstalten.
Jeder Jugendliche finanziert seinen gesamten Bedarf durch die monatlich erhaltenen Gelder, welche ihnen die Jugendhilfe für beispielsweise Verpflegung, Kleidung, Schul- Ausbildungsmaterialien etc. zur Verfügung stellt.
Im Normalfall erledigen die Jugendlichen ihre notwendigen Arzt- oder Ämtergänge allein. Sollte jedoch ein dringender Bedarf bestehen (bsp. Unsicherheiten in der Sprache), werden sie in der Anfangsphase intensiver unterstützt und begleitet.
Angebote finden in unregelmäßigen Abständen statt. So wird im Sommer gerne der Garten genutzt, um gemeinsam zu grillen, Fußballturniere zu veranstalten oder mit den Jungs ein Fußballstadion zu besuchen uvm.
Alle Jugendlichen haben ein Einzelzimmer, eine Gemeinschaftsküche und ein Gemeinschaftsbad, welche über zwei Stockwerke (EG und 1. Stock) in einem Mehrparteien-Haus verteilt sind. In der Wohnung im Erdgeschoss befindet sich zudem zuzüglich das Büro der pädagogischen Fachkräfte und ein Gemeinschaftswohnzimmer.
Gewöhnlich unterstützen Spendengelder den Besuch regelmäßiger Sportaktivitäten (z.B. Sportvereine, Fitnessstudios etc.).