Resilienz

Mitarbeiter*Innen als Teil des pädagogischen Konzepts

Versorgung der Mitarbeiter*Innen ist Schlüssel zur Haltefähigkeit

  • Traumatisierte Kinder lösen bei professionellen Helfern intensivste Gefühle aus – Phänomen der sekundären Traumatisierung
  • Letztlich ist für die Frage, ob ein Kind nach einer Eskalation auf einer Wohngruppe verbleiben und gehalten werden kann, nicht das Problemverhalten, sondern die Tragfähigkeit des Teams entscheidend
  • Nur „stabile, sichere Mitarbeiter*Innen“ können in Krisensituationen stabilisieren und deeskalieren
  • Mitarbeiter*Innen benötigen in Krisensituationen ähnliche innerpsychische Fertigkeiten (natürlich auf viel höherem Niveau) wie die Kinder (Emotionsregulation, Selbstwirksamkeit, Resilienzfaktoren)
  • Sowohl die Heranwachsenden als auch die Mitarbeiter*Innen brauchen letztlich einen sicheren Ort, an dem sie sich selbstwirksam erleben

Quelle: Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel / www.upkbs.ch / Mark Schmidt, Leitender Psychologe Klinik für Kinder und Jugendliche UPK Basel

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